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#PostcolonialStudies

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Am Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der #Wissenschaft ein Hinweis auf unsere letzte Ausgabe:
Der Thementeil von #WerkstattGeschichte 90/2024 "gewalt geschichte" der beiden Herausgeberinnen Annika Raapke (@mouseemperor.bsky.social) & @isa_schuerch enthält ausschließlich Beiträge von Autorinnen.
▶️werkstattgeschichte.de/alle_au

@histodons @historikerinnen

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Martina Bobinac’s study, A Discursive Analysis of 1950–1990 Articles on Croatia’s “Non-European” Ethnographic Collection, traces shifts in the portrayal of the “Other” in Croatian public and cultural spheres. Using Python-based natural language processing, the study analyzes 81 articles to observe a transition from colonial to anti-colonial discourse, aligned with Yugoslavia’s Non-Aligned Movement. hrcak.srce.hr/file/467634 #DigitalArtHistory #PostcolonialStudies

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Aktuelles Heft:
#WerkstattGeschichte 90 "gewalt geschichten"

Im Thementeil, hg. v. Annika Raapke & @isa_schuerch, geht es um Ausübung & Erfahrung körperlicher #Kolonialgewalt, deren historiografische Handhabungen & und um neue Ansätze historischer #Gewaltforschung:
▶ werkstattgeschichte.de/alle_au

@histodons @historikerinnen

Neues Heft: #WerkstattGeschichte 90 "gewalt geschichten"
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In den Beiträgen des Thementeils (hg. v. Annika Raapke & @isa_schuerch) werden Ausübung & Erfahrung körperlicher #Kolonialgewalt thematisiert, deren historiografische Handhabung problematisiert & neue Ansätze historischer #Gewaltforschung zur Diskussion gestellt:
▶ werkstattgeschichte.de/alle_au

@histodons @historikerinnen

📢 Neue Woche, neue #DigHis23-Beiträge:

Friederike Schmidt zeigt in ihrem Paper, wie sich die Aneignungspraktiken indigener Kulturgüter Australiens durch die quantitative & qualitative Analyse europäischer Museumssammlungen erforschen lassen und welche (proto-)wissenschaftlichen, männlich geprägten Narrative dabei die Kategorisierung und Verteilung der Sammlungsobjekte beeinflussten.

🔖 Zum Paper: doi.org/10.5281/zenodo.8322365

ZenodoDas Quantitative Ausmaß europäischer Aneignungspraktiken indigener Kulturgüter Australiens. Eine GenderperspektiveEin Beitrag zur Digital History 2023: Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis: Fachliche Transformationen und ihre epistemologischen Konsequenzen, Berlin, 23.-26.5.2023. Abstract: Die quantitative Dimension der personellen und institutionellen Strukturen europäischer Aneignungspraktiken indigener Kulturgüter Australiens ist bisher wenig erforscht. Diese Studie untersucht erstmalig das Ausmaß europäischer Museumssammlungen unter Anwendung eines mixed-methods-Ansatzes. Der für diesen Zweck eigens erhobene EMCAM-Datensatz enthält Informationen zu 4.862 indigenen Kulturgütern aus den 13 größten nationalen Sammlungen der EU-Mitgliedstaaten. Die standardisiert erhobenen Daten enthalten darüber hinaus Informationen zu 101 sogenannten „Sammler:innen“, die sich die Kulturgüter während der britischen Kolonialherrschaft in Australien angeeignet haben. Mit Hilfe der quantitativ-empirischen Analyse werden problematische latente Quantifizierungen gezielt auf die Probe gestellt und durch manifeste Zahlen ersetzt. Eine anschließende qualitativ vergleichende Genderperspektive auf die „Sammler:innen“ Daisy May Bates und Eric Mjöberg diskutiert das spätestens seit den 1890er-Jahren verstärkt (proto-)wissenschaftlich argumentierte Narrativ des „gefährlichen Wilden“ als einen möglichen Erklärungsansatz für die vorherrschende Verteilung der Objektkategorien. Dieses Narrativ war im doppelten Sinne männlich geprägt. Zum einen war Wissenschaft und die akademische Ausbildung in erster Linie privilegierten Männern vorbehalten und zum anderen reduziert das Narrativ die komplexen sozioökonomischen Strukturen einer Kultur auf ihre männliche Hälfte der Gesellschaft, welches durch den selbst heraufbeschworenen confirmation-bias bis heute in der völkerkundlichen Museumssammlungen konserviert ist.

Do you know modern plays based on Ancient Greek/Roman theatre that deal at any level with the history of black diaspora and/or are set in colonial or post-colonial contexts?

I've been writing about Pecong, by Steve Carter, a play based on Medea which is set in the Caribbean and has many Afro-Caribbean elements such as music, religion and society. Since then I've been interested in other plays that deal with similar questions, such as "The Darker Face of the Earth", by Rita Dove, "Odale's Choice", by Kamau Brathwaite, and "The Bacchae of Euripides: A Communion Rite", by Wole Soyinka.

Any other suggestions would be greatly appreciated!