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#Klimageld

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Continued thread

...Kosten eingehen für Fantasietechnologien wie Hyperloop, CCS, Fusionsreaktoren, Geothermie usw. Die beworbene Verantwortung soll beim #CO2 von der Industrie ins Ausland oder ungleich auf uns Bürger abgeschoben werden, weil #Klimageld gibt es dafür keines. Die nur ansatzweise geplante Rückverteilung von CO2-Einnahmen ist unsozial.

2/2

Eine Zusammenfassung findest du hier:

derklimablog.de/politik/wievie

derklimablog.deWieviel bzw. wenig Klima steckt im Koalitionsvertrag?Schnallt euch an. Ein erster Blick in die, na ja, immernoch namenlose Koalition. Klima prima? Leider eher überhaupt gar nicht so. Lausige Formulierungen und Untiefen seien schonmal verraten.

Wer weniger Geld hat, leidet besonders unter den Folgen des Klimawandels. Dabei sind die Superreichen für einen großen Anteil der CO2-Emissionen verantwortlich.
Gerecht ist das nicht.

Wie ließe sich das ändern? Sehnswerte Sendung von @maithinkx zum #Klimageld.

zdf.de/play/shows/mai-think-x-

ZDFmediathekUngerechte Klimapolitik: Wer zahlt den Preis?MAITHINK X: Klimaschutz kostet Geld, und diesen Preis zahlen die Falschen: Haushalte mit weniger Einkommen, die kaum Treibhausgase verursachen.
Replied in thread

@janalbrecht Die Grünen sollten ganz konkrete Maßnahmen fordern als Gegenleistung für ihre Zustimmung.
Ich fantasiere mal:
- Tempolimit
- Klimageld
- Deutschlandticket

Vielleicht sogar so was wie: Ausschüttung an alle pro Person von mind. 80% der CO2-Preis-Einnahmen - #Klimageld und zwar mit Verfassungsrang.

Replied to Matze Schmidt

@matzeschmidt

Das stimmt alles nicht wirklich. Hier sind die CO2-Emissionen der Superreichen besprochen:

doi.org/10.1038/s41558-019-040

Die zahlen wohl keine Lohnsteuer. Fliegen aber durch die Gegend und haben mehrere Wohnungen. Wenn darauf Steuern erhoben werden, ist das nur gut. Diese werden dann gleichmäßig ausgeschüttet, was zu einer #Umverteilung führt. Man kann auch einen Teil einbehalten und für Klimamaßnahmen ausgeben, um Rebound-Effekte zu vermeiden.

Dann haben die unten mehr und es gibt insgesamt lenkende Effekte.

@klimareporter : Die Legislatur über hieß es bei der Ampel, die FDP lege sich beim Klimageld quer und verhindere die Einführung. Nun ist im Wahlprogramm der SPD zu lesen: "Wenn ab 2027 die europäische Regelung in Kraft tritt, werden wir durch geeignete Maßnahmen auf europäischer und nationaler Ebene (zum Beispiel Klimageld) dafür Sorge tragen, dass niemand überfordert wird." Das heißt doch, die SPD verschiebt das Klimageld auf 2027?

Nina Scheer, Klimapolitische Sprecherin der SPD: Das Klimageld wurde auch im Koalitionsvertrag der Ampel auf "künftige Preisanstiege" bezogen, und zwar "zur Ausgestaltung der Marktphase nach 2026". Das wird teilweise anders kommuniziert, so war es aber gemeint.“

Ach so. Im Vertrag steht etwas für die Zeit danach? Wäre ja so, als würde man im Ehevertrag die Zeit im Jenseits regeln: Wer wäscht ab, wer kauft ein.

Aber wartet mal. Das steht tatsächlich so im Koalitionsvertrag: „Wir betrachten Energiepreise und CO2-Preise zusammen. Angesichts des derzeitigen Preisniveaus durch nicht CO2-Preis-getriebene Faktoren halten wir aus sozialen Gründen am bisherigen BEHG-Preispfad fest. Wir werden einen Vorschlag zur Ausgestaltung der Marktphase nach 2026 machen. Um einen künftigen
Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEG-Umlage
hinaus entwickeln (Klimageld).“

Ich habe das die ganzen vier Jahre nicht gemerkt. Ich bin immer davon ausgegangen, dass das #Klimageld eigentlich schon längst hätte kommen sollen. Irgendwie war das wohl noch meine Vorstellung aus dem letzten Wahlkampf. Da waren #dieGrünen wohl nicht stark genug, das in den Koalitionsvertrag hineinzuverhandeln. Immerhin hat der #klimareporter das auch nicht mitbekommen.

klimareporter.de/deutschland/d

Klimareporter° · Das Klimageld sollte schnellstmöglich ausgerollt werden, spätestens 2027By Jörg Staude