Projektwoche an der TIB: die FaMI-Azubis berichten
ein Beitrag der TIB-Azubis Noa Degrassi, Fenja Engelmann, Daniel Franck, Martje Janina Majowski, Damaris Stalle
Neue Projektwoche, neues Medium, neues Glück: In diesem Jahr lernten wir – die Auszubildenden zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) – in unserer Projektwoche „Zines“ kennen. Das Wort Zine leitet sich von dem englischen Wort „Magazine“ ab. Zines sind selbstentworfene und selbstverlegte Heftchen, die keine klar definierte Größe, Seitenanzahl oder Themen haben. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre einfache Vervielfältigung und ihren geringen Preis aus. Häufig behandeln sie politische Themen, können aber auch nur der Unterhaltung dienen.
Mindmap und Vorbereitung für die Zines
Der erste Schritt: Themen- und Materialfindung
Unter Anleitung von Nadine Aldag (unsere Projektleitung in diesem Jahr) begannen wir die ersten Schritte am Montag: die Themen- und Materialfindung. Dazu erstellten wir erst in Einzelarbeit Zugehörigkeitskreise und teilten unsere individuellen Ergebnisse auf einer arbeitsübergreifenden Mindmap. Die Idee, viele verschiedene Zines zu einem großen Oberthema zu erstellen, verwarfen wir relativ schnell. Stattdessen entschlossen wir uns, dass jeder Azubi seine eigenen Themen behandelt.
Der zweite Schritt: Konzeptentwicklung und Gestaltung
Einblick in den Arbeitsprozess
Dienstag bis Donnerstag verbrachten wir mit der Konzeptentwicklung und der Gestaltung unserer jeweiligen Zines. Dabei erstellten wir eine Vielzahl von Testdrucken, damit wir eine Vorstellung davon entwickeln konnten, wie die am PC konzipierten Zines in der Druckversion aussehen.
Einzelne Azubis entwickelten ihre Designideen auch per Hand, die wurden nach Fertigstellung dann eingescannt und vervielfältigt.
Die fertigen Produkte stellten wir dem Haus dann an einem Freitagnachmittag während einer kleinen Ausstellung vor.
Unsere fertigen ZinesLetzte Vorbereitungen für die AusstellungEin Teil unserer Ausstellung