Titandioxid steht im Verdacht, Krebs auszulösen. Firmen werden nur dann die Verwendung reduzieren, wenn es dagegen Protest gibt: >>Bestes Beispiel – oder Gegenbeispiel – sind Lippenstifte. Auch sie enthalten Titandioxid und werden in nicht unerheblicher Menge verschluckt. Doch weil unter den Verbraucherinnen bislang keine Skandalstimmung herrscht, zogen sich die Kosmetikhersteller in unserem letzten Test schmallippig darauf zurück, dass Titandioxid in Kosmetik ja weiterhin erlaubt sei.<< https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/Zahnpasta-Test-Immer-noch-Titandioxid-in-13-von-48-Zahncremes_13634_1.html
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Die EU-Kommission beauftragte im Juni 2022 ihren Ausschuss für Verbrauchersicherheit (Scientific Committee on Consumer Safety, kurz SCCS), die Sicherheit von Titandioxid in Kosmetika neu zu bewerten – also beispielsweise in Zahncremes, Lippenstiften und Haarsprays.
Wann mit einer Stellungnahme des SCCS zu rechnen ist, ist derzeit allerdings unklar. Sie wurde ursprünglich im März 2023 erwartet, verzögert sich jedoch. Der Grund dafür: Der Ausschuss hat für die komplexe Prüfung wiederholt zusätzliche Daten von der Industrie gefordert, zuletzt im Dezember 2023. Bisher reiche die Datenlage nicht aus, um eine Erbgutschädigung auszuschließen, heißt es im aktuellen SCCS-Gutachten.<<
https://www.test.de/Zahnpasta-im-Test-4607097-4723631/