My unhealthy coping strategies have become my whole personality at this point.
My unhealthy coping strategies have become my whole personality at this point.
Time for a new #introduction post.
Hiya. I'm Dreadful Sanity aka Mel, a level 47 gamer from Germany. #Videogames keep me basically from going completely crazy and therefore alive. I'm #disabled, suffering from debilitating #migraines most days of the week. I also have #ADHD which means my brain is usually going all over the place. And last but not least, there is some #BPD mixed into the mess that I am. Beware of that.
The games that I usually alternate through are...
#Warcraft
#DragonAge
#MassEffect
#Cyberpunk2077
#TheSims4
#BaldursGate3
Though every now and then I will play something new. Or different.
I think that's all.
Wechsel zwischen Wut, Schmerz und Schuldgefühlen
"Ist die erste Erleichterung über die Trennung abgeklungen und beginnt der Partner langsam sein eigenes Leben wieder zu ordnen, ist er in den meisten Fällen einem Wechsel von starken Wut-, Schmerz- und Schuldgefühlen ausgesetzt. Zum einen ist da die Wut auf die Borderline-Persönlichkeit, zum anderen die Wut auf sich selbst, sich auf eine derart zerstörerische Beziehung eingelassen zu haben. Diese Gefühle werden abgelöst von dem eines großen Schmerzes, einen überaus geliebten Menschen verloren zu haben. Es entstehen auch immer wieder große Schuldgefühle, die Borderline-Persönlichkeit verstoßen, mit der Krankheit alleine gelassen zu haben und mit Befürchtungen der Partner könnte sich nun etwas antun.
In der Phase der Wut erinnert sich der Partner an alle destruktiven Handlungen, die er über sich ergehen lassen musste. Seien es Beschimp-fungen, Demütigungen, Erpressungen, seelische oder körperliche Gewalt. Man hat das Gefühl, unglaublichen Schrecklichkeiten ausgesetzt gewesen zu sein. Man möchte schreien vor Wut, hat vielleicht Gewaltphantasien gegen den Partner. Erzürnt sich über die Menschen, die den Partner zum Borderliner gemacht haben, die ihn zerstörten und man nun selbst unter der Vernichtung der armen Seele leiden muss. Man gerät in Rage, wie es sein kann, dass ein Mensch einen anderen auf skrupelloseste Weise manipulieren kann. Sind eventuell noch Kinder mit im Spiel und werden sie, wie üblich, als Machtinstrument missbraucht, bricht die Wut noch viel stärker hervor und ist gepaart mit einem Gefühl des hoffnungslosen Ausgeliefertseins auf Jahre hinaus. Eine andere Variante der Wut, die auch immer wieder auftaucht, ist der Zorn auf sich selbst, warum man es zugelassen hat, dass ein anderer Mensch einen zerstört. Häufig wird den Partnern hier erst bewusst, in welch tiefer Abhängigkeit sie sich bereits befanden, dass die Abhängigkeit bereits so groß war, dass sie die Zerstörung an sich selbst nicht einmal mehr richtig bemerkten. Ebbt die Wut ab, stellen sich wieder Schuldgefühl ein. Man klagt sich an bis hin zur Selbstzerfleischung. Man kann sich selbst nicht verzeihen.
Und dann kommt der tiefe, tiefe Schmerz, einen geliebten Menschen verloren zu haben. Sich den Menschen aus dem Herzen herausgerissen zu haben. Die Partner erinnern sich an die schönen Zeiten. Die schönen Erlebnisse, die Nähe, die Liebe, den besten Sex des Lebens, die Anerkennung, an das „aufgeräumt sein". Manchmal ist die Erinnerung an die Borderline-Partnerin/den Borderline-Partner auch nach Monaten noch so frisch, als hätte man sie/ihn erst vor einer Stunde noch gesehen, gefühlt und sei ihr/ihm nahe gewesen. Es entsteht ein unendlich tiefes Trauergefühl. Dieses wird häufig noch vom Gefühl der Hoffnungslosigkeit begleitet, denn wenn ein Partner einer Borderline-Persönlichkeit, die Destruktivität der Beziehung wirklich erkannt hat, weiß er, dass es kein Zurück mehr gibt, denn das wäre die absolute Selbstaufgabe, zu vergleichen mit dem eigenen Tod. Auch diese Tatsache ist bei den meisten „normalen" Trennungen anders, hier kann der Trauernde immer noch hoffen, wenn er will. Die Tränen, die in „selbstgewählter" Hoffnungslosigkeit geweint werden, sind nicht wirklich erleichternd. Wenn sie fließen, schmerzen sie zwar, aber sie reinigen nicht die Seele, wie die Tränen, die in Hoffnung geweint werden.
Während der nächsten Wochen und Monate werden Sie immer wieder hin- und her gerissen zwischen den Gefühlen. Einen Tag fühlen Sie sich vielleicht stärker und sind sachlicher, bis Sie am darauf folgenden eventuell die Wut übermannt. Am nächsten Tag werden Sie durch irgendetwas an Ihre Liebe erinnert und Trauer und Schmerz wird Sie überkommen.
Am darauf folgenden Tag wiederum empfinden Sie vielleicht Schuldgefühle oder Scham. Oder es taucht wieder in großen Lettern die Frage auf: WARUM?
Haben Sie eine gewisse Zeit die wechselnden Gefühlsbäder von Wut, Schmerz und Schuldgefühlen und die endlosen Fragen nach dem Warum durchlebt, werden Sie eine Phase der inneren Lähmung erfahren. Denn nach einer gewissen Zeit werden Sie erschöpft sein, es satt haben, ständig wechselnden Gefühlen ausgesetzt zu sein und keine befriedigende Antwort auf Ihre Fragen gefunden zu haben. Sie werden sich fragen, wie lange das noch so weitergehen soll, wann Ihre Borderline-Partnerin/Ihr Borderline-Partner endlich aus Ihrem Kopf und vor allem aus Ihrem Herzen verschwunden sein wird. Vielleicht werden Sie das Gefühl haben, dass das Leben draußen an Ihnen vorüberzieht. Vielleicht werden Sie sich aus Ihrem sozialen Gefüge zurückziehen, weil Ihnen alles zu viel ist.
Später stellt sich eine neue Frage aus einer etwas entspannteren Perspektive: Was ist da mit mir passiert? Sie fragen sich, wie es geschehen konnte, dass ein Mensch Sie als Erwachsenen in Ihren eigenen inneren Strukturen derart erschüttern konnte, dass Sie nun Ihre Werte nicht mehr wahrnehmen können? Es könnte Ihnen vorkommen, als wären Sie einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Es könnte ein Gefühl entstehen, dass alles in Ihrem Leben, das Sie bisher bezüglich Ethik, Moral, sinnvollem Fluchtverhalten und der Sicherheit des Geliebtwerdens über den Haufen geworfen wurde.
Es ist typisch für Angehörige, immer wieder von einem uberaus großen Schuldgefühl gegenüber der Borderline-Persönlichkeit übermannt zu werden, weil Sie sich getrennt haben, im Stich gelassen haben, gar öffentliche Schritte gegen die Person eingeleitet haben. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig für Sie, klar zu erkennen, dass eine Borderline-Persönlichkeit Sie dazu bringen kann, Dinge zu tun, die Sie mit einem "normalen" Menschen nie tun würden. Wenn sich also deswegen wieder Schuldgefühle bei Ihnen einstellen, machen Sie sich bewusst, dass Sie sich gegen ein destruktives Verhalten Ihrer Partnerin/Ihres Partners gewehrt haben. Sie haben beispielsweise Gerichte und Polizei eingeschaltet, weil Sie den Terror nicht mehr ausgehalten haben und nicht, weil sie einem kranken Menschen Böses antun wollten. Mit ziemlicher Sicherheit hätten Sie dies ohne Grund nie getan. Die Borderline-Persönlichkeit hat die Handlungen bei Ihnen ausgelöst, nicht umgekehrt."
-- Sonja Szomoru: #borderline brach herz
https://www.starks-sture-verlag.de/buecher/ratgeber/borderline-brach-herz
https://www.traum-und-verantwortung.de/zitate/sind-wir-nicht-alle-ein-bisschen-borderline/
"Borderline-Betroffene sind in ihrem tiefsten Sein wie hilflose Kleinstkinder. Der Spaltungsmechanismus (Schwarz-Weiß-Denken) entstammt jener frühkindlichen Phase, in der ein Kind die Mutter in ihrer Zuwendung als nur gut (sie ist da und versorgt) oder als nur schlecht (sie ist nicht da und versorgt nicht) wahrnimmt. Im gleichen Zeitraum ist das Kind von seiner Mutter zutiefst abhängig und symbiotisch mit ihr verschmolzen. Es hat ein existentielles RECHT, ihre bedingungslose Zuwendung einzufordern. Kein Mensch würde das Verhalten eines 10 Monate alten Kindes in Frage stellen, welches durch schreien darauf aufmerksam macht, dass es versorgt werden will. Das hemmungslos weint, wenn die Mutter das Zimmer verlässt, aus der Angst heraus, dass sie nicht wieder kommt (fehlende Objektkonstanz).
Kleinstkinder können nicht anerkennen, dass ihre Mütter oder Bezugspersonen Bedürfnisse haben, sie sind in ihrem Sein darauf zentriert, einzufordern. Sie sind Egozentriker, die zu Recht beständig Aufmerksamkeit und vor allem Bedingungslosigkeit verlangen. Das Leben erlaubt es ihnen, sie dürfen fordern. Dabei erfahren sie sich aber als abhängig, ohne ihre Mutter sind sie nicht lebensfähig. Ihren Wert erfahren sie in dem Maße, in dem diese sich ihnen zuwendet. Sie selbst sind, genau wie die Mutter, dann gut, wenn sie sich zuwendet und sie sind dann schlecht, wenn sie sich abwendet. Sie definieren sich in ihrem Sein über die Resonanz ihrer Bezugsperson. […]
Borderline-Persönlichkeiten sind nie erwachsen geworden. Ihren Symptomen nach verharren sie genau an jenem Punkt, an dem sie mit der Mutter noch bedingungslos verschmolzen sind. Und so verhalten sie sich auch.
Wenn Borderline-Eltern ihre Kinder systematisch vernachlässigen, misshandeln oder sogar missbrauchen, steht dahinter genau die zutiefst infantile Persönlichkeitsstruktur, des noch verschmolzenen, abhängigen und einfordernden Kleinstkindes. Die egozentrische, bedingungslose Befriedigung der eigenen Bedürfnisse zählt mehr als die Versorgung des Kindes. Dabei stehen sie in Konkurrenz zu ihrem Kind nach dem Motto „ich oder du“.
Stress, Druck und die Ansprüche, die Kinder naturgemäß stellen, überfordern sie oft maßlos. In ihrer eigenen, grenzenlosen Bedürftigkeit, sehen sie sich von den Ansprüchen ihres Kindes überrollt. Sie geraten ständig in Konflikte mit dem Wunsch gut zu funktionieren und dem realen Erleben, den entsprechenden Anforderungen aber nicht gewachsen zu sein. Sie fühlen sich überfordert, unter maßlosem Druck und sind von sich und dem Kind enttäuscht. Borderline-Eltern erhoffen sich, aus ihrer Infantilität heraus, von der Geburt eines Kindes oft positive Veränderungen in ihrem Leben. Die Rolle eines Vaters oder einer Mutter ist mit Respekt verbunden. Sie werden gebraucht und geachtet, erfahren Aufmerksamkeit und bedingungslose Einheit mit ihrem Kind, das ganz ihnen gehört und sich nicht entziehen kann. (Siehe „Das Kind und seine Schuldigkeit“, S. 38.) Und so schaffen sie sich vor der Geburt ihres Kindes eine trügerische Struktur, einen illusorischen Halt, der ihnen die Sicherheit und Geborgenheit in der Welt geben soll, die sie so schmerzlich vermissen. Um dann zu erfahren, dass die Realität mit ihren Erwartungen nicht übereinstimmt. In ihrer Unfähigkeit, Verantwortung zu tragen, wird das Kind verantwortlich gemacht. Wut, Enttäuschung, Angst, Druck und Verzweiflung, werden an den vermeintlich „Schuldigen“ delegiert. „Weil du da bist, geht es mir jetzt schlecht, du bist schuld, an dem was ich fühle."
-- Manuela Rösel: Mit zerbrochenen Flügeln
"JEDES Leugnen der emotionalen Realität eines Kindes, das heißt jeder Zwang, jede Nötigung, Druck oder Motivation der Distanzierung vom eigenen Gefühl, ist emotionale Misshandlung. Dazu zählt jede Äußerung von Bezugspersonen, die das Kind dahin nötigen, eigene Empfindungen in Frage zu stellen, sich von ihnen zu distanzieren oder sie sogar als Belastung für andere wahrzunehmen. In diesem Zusammenhang müssen auch einige typische emotional misshandelnde Äußerungen, die sich ähnlich wie der Klaps oder die Ohrfeige, als „normal“ und sogar „hilfreich“ in der Erziehung etabliert haben, kritisch hinterfragt werden.
"Du brauchst doch keine Angst haben."
Botschaft: Du fühlst falsch, deinem Gefühl kannst du nicht trauen, du brauchst andere, die dir sagen, was du fühlen sollst.
"Ein richtiger Junge weint nicht."
Botschaft: Trauer zu zeigen ist falsch, du bist dann 'nicht richtig' und wirst von anderen zurückgewiesen. Es ist besser, dieses Gefühl zu verleugnen. Trauer ist ein Gefühl für dass sich ein 'Mann' schämen muss.
"Mami hat dich wieder lieb, wenn du auch wieder lieb bist."
Botschaft: Dein Gefühl (Wut) ist schlecht, andere ziehen sich dann von dir zurück. Du wirst nur geliebt, wenn du dich ignorierst und im Sinne anderer richtig funktionierst.
[…]
Ein Mensch, der ein negatives Selbstbild verinnerlicht hat, der seine Mitmenschen und seine Umwelt als bedrohlich wahrnimmt, wird sich auch dementsprechend in dieser Welt bewegen und nach Bestätigungen seines Grundkonzeptes suchen. Selbsterfüllende Prophezeiungen bestätigen ihm dann genauso sein negatives Welt- und Lebensbild wie es im positivem Sinn bei den Menschen geschieht, die ein stabiles Urvertrauen entwickeln konnten."
-- Manuela Rösel: Mit zerbrochenen Flügeln
https://www.traum-und-verantwortung.de/zitate/mit-zerbrochenen-fluegeln/
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DATE: December 17, 2024 at 01:44PM
SOURCE: PsiAN Psychotherapy Action Network
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C'est le moment de se refaire une petite #introduction pour
s'pas ?
Je suis Johann, je vis dans l'Entre-deux-Mers, au milieu des vignes. Mon super pouvoir c’est l’administration.
Admirateur absolu de F'murrr.
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I have crushes but they remain closely kept secrets for if they became known, I would die of embarrassment. Welcome to #BPD in action. Couple that with my having NO idea when someone is flirting with me. Not that this ever happens. This is why I bought and moved on to a 10 hectare mini-farm. I am safe there.