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#Ressentiments

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Replied to Michael Blume

@BlumeEvolution @RAlpenstern @vgoller
Ich denke, um das eigene Online-Verhalten dialogisch reflektieren zu können, muss man in der Lage und willens sein, Distanz zu sich selbst zu nehmen. Nur so kann man seine eigenen #Ressentiments erkennen und auch sehen, was die Wut und Empörung anderer aus einem selbst zu machen versucht.
Wenn ich hier, auf Mastodon, bei "empörenden" Themen bemerke, dass sich in mir eine tief-schwarze Empörung aufzubauen versucht, breche ich ab und logge mich aus.
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Doch !!
Nach reiflicher #Überlegung muss ich auch sagen, dass #Tagesschau-#Online mit der #Umschreibung: "#Einwanderung in den #Sozialstaat" eine höchst problematische #Formulierung verwendet, die #rechtsradikale #Narrative benutzt und auf versteckte Art #Ressentiments schüren kann, da diese Formulierung #insinuiert, die #Migranten kämen #ausschließlich wegen der #Sozialleistungen zu uns.

Dreiviertel Rolle rückwärts beim Bürgergeld | tagesschau.de

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tagesschau.de · Dreiviertel Rolle rückwärts beim BürgergeldBy Hans-Joachim Vieweger
Replied in thread

@tagesschau Das hat man davon, NIEMALS Fehler einzugestehen. Der #BREXIT ist eine Katastrophe für England. Aber zugeben wird das niemand von den Verantwortlichen.

Dabei haben die verlogenen Konservativen den BREXIT nur angestrengt, weil sie über #fremdenfeindlichkeit Stimmen generieren konnten. #Ressentiments schüren statt Probleme lösen, so macht es hier auch die #CDU . Die senilen Doofen wählen sie genau dafür.

Wenn #Demokratie auf #Konservative trifft, sind #Leben und #Freiheit in Gefahr.

Schön, wenn ein #evangelischer #Verband sich so positioniert: >>Hannover, 15. April 2024 – Nach intensiver Diskussion und unter Einbeziehung zahlreicher Stimmen aus der #Zivilgesellschaft hat der Deutsche #Bundestag am Freitag das #Selbstbestimmungsgesetz in Bezug auf den Geschlechtseintrag (#SBGG) beschlossen. Die Vorsitzende der #Evangelischen #Frauen in #Deutschland e.V. (#EFiD), Angelika Weigt-Blätgen, begrüßt den Beschluss: „Die Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes ist ein theologisch wie #menschenrechtlich gebotener Schritt, der einen #Paradigmenwechsel von der medizinischen #Pathologisierung hin zur #Selbstbestimmung von #trans*, #intergeschlechtlichen und #nicht-binären Personen markiert.“
Die Verabschiedung des SBGG ist das Ergebnis jahrelanger Bemühungen der Zivilgesellschaft, dass die
#Notwendigkeit unterstreicht, Menschen in ihrer geschlechtlichen #Identität #anzuerkennen und zu #unterstützen, statt sie zu diskriminieren. Die Evangelischen Frauen sehen in der #Streichung des § 13 Abs. 5 SBGG, der die automatisierte #Datenweitergabe an Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden vorsah, sowie in den vorläufigen #Regelungen zur #Trans*elternschaft wichtige Schritte, die die #Rechte und den #Schutz der betroffenen Personen stärken. Gleichzeitig erkennen die Evangelischen Frauen, dass der #Gesetzgebungsprozess von einer intensiven und teils kontroversen #Debatte begleitet wurde, die auch #trans*feindliche #Ressentiments zutage gefördert und befördert hat. Susanne Kahl-Passoth, stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Frauen in Deutschland, mahnt: „Diese Entwicklungen erinnern uns daran, dass der #Kampf gegen #Diskriminierung und für eine #inklusive #Gesellschaft eine fortlaufende #Aufgabe bleibt. Der Beschluss des SBGG ist ein #Meilenstein auf diesem Weg, doch das #Engagement darf hier nicht enden.“
Während die Evangelischen Frauen die positiven Veränderungen begrüßen, die durch das Gesetz erreicht wurden, bleiben die Evangelischen Frauen
#kritisch gegenüber #Aspekten, die hinter den #menschenrechtlichen Standards zurückbleiben. Einige Aspekte bedürfen weiterer Aufmerksamkeit und möglicherweise der #Nachbesserung, um sicherzustellen, dass das Gesetz in seiner Anwendung die #Selbstbestimmung und die #Würde aller Menschen vollumfänglich respektiert.
Die Evangelischen
#Frauen in Deutschland e.V. werden auch in Zukunft konstruktiv und kritisch den Dialog mit politischen #Entscheidungsträgern, der #Zivilgesellschaft und den betroffenen #Gemeinschaften suchen. Ziel bleibt es, eine Gesellschaft zu fördern, in der jeder Mensch frei und ohne Angst vor Diskriminierung seine Identität leben kann.
--
#Rückfragehinweis
Evangelische Frauen in Deutschland e. V.
Angelika Weigt-Blätgen (Vorsitzende)
Susanne Kahl-Passoth (stv. Vorsitzende)
Berliner Allee 9-11
30175 Hannover
Tel.: 0511 – 89 768 100<<
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Der Verband Evangelische Frauen in Deutschland e. V. (EFiD) mit Sitz in Hannover ist als
#Dachverband die Stimme evangelischer Frauen in #Kirche und #Gesellschaft. Die EFiD fördert und unterstützt die Arbeit von und mit Frauen in kirchlichen Bezügen und ermutigt Frauen, in der heutigen Welt als #Christinnen zu leben. Mit frauenspezifischer Kompetenz und Sicht setzt der Verband theologische, spirituelle, sozialdiakonische und politische Impulse. Zur EFiD gehören #37 #Mitgliedsorganisationen mit insgesamt rund #3 #Millionen #Mitgliedern.

@BlumeEvolution@sueden.social Guten Morgen - und etwas erfreuliches in schwierigen Zeiten...

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@tagesschau
So ein Quatsch!

Dass die #tageschau Döpfner da den Raum gibt ist m.E. sehr ärgerlich.

Inhaltlich ist es nicht gehaltvoll. Denn das Argument, „Das wird man doch mal (ins Unreine) sagen dürfen.“ Und das andere: Im Kontext würde man die Beleidigungen, Vorurteile und ... ganz anders verstehen.
Was soll da dran sein?
Da wünschte ich mir schon etwas mehr journalistische Distanz.
@Ard
#Ressentiments
#hass
#hetze
#springerpresse
#journalismus